Jochen Plogsties

Der Traum des Joachim
29.11.2014 - 06.01.2015

Eröffnung: 29.11.2014, 18 Uhr

Künstlergespräch: 30.11.2014, 16 Uhr


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Giotto hatte durch die neue Darstellungsweise seiner Fresken für die Arenakapelle in Padua eine veränderte Sichtweise auf die Welt eingeleitet. Der Maler Jochen Plogsties wiederholt in feinsinniger Akribie und abstrahierendem Duktus Reproduktionen meist bekannter Werke der Tafelmalerei und transportiert sie dadurch in einer verändertes Hier und Jetzt; so auch jenen Traum des Joachim.

„Jochen Plogsties sensibilisiert mit den Mitteln zeitgenössischer Malerei und seinen ‚Rückübersetzungen‘ von Kunstreproduktionen in Gemälde für Prozesse und Varianzen von künstlerischer Aneignung. Anhand von Werken aus allen Epochen der Kunstgeschichte werden Bildstrategien re-kondensiert. Plogsties‘ konzeptueller Ansatz vereint dabei eine appropriative Haltung mit subjektivem Gestus: Durch Auswahl und Wiederholung seiner Motive verhandelt er den Grad der Abstraktion und Adaption in jeder Arbeit neu.“

Derzeit sind über vierzig Arbeiten von Plogsties in seiner Ausstellung „Küsse am Nachmittag“ in der Kestnergesellschaft in Hannover zu sehen. Im Neuen Kunstverein Gießen zeigt er vier Bilder, darunter erstmals den „Traum des Joachim“ aus dem Jahr 2014. Jochen Plogsties (*1974 in Cochem) studierte Malerei in Leipzig bei Arno Rink und war Meisterschüler bei Neo Rauch.

Plogsties hat eine Edition für den Neuen Kunstverein Gießen aufgelegt.

 

Ausstellung in der Kestner-Gesellschaft


Pressebild

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Edition

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„10_13 G (Mona Lisa)“

51 x 36 cm, Siebdruck auf Phoenix Motion
Auflage: 5 Stück für Neuer Kunstverein Gießen, 2014

Ausverkauft

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