Christina Zück
„Muß doch immer weiter“
30.01. - 03.04.2016
Eröffnung: 30.01.2016, 18 Uhr
Künstlergespräch, Spaziergang zur Universitätsbibliothek und Fortsetzung des Gesprächs:
02.04.2016, 16 Uhr
Christina Zück, geboren 1969 in Gießen, aufgewachsen in Odenhausen, lebt in Berlin. Sie fotografierte immer wieder intensiv in der Gegend um Staufenberg – in letzter Zeit auch angeregt durch Peter Kurzecks Hörbuch „Ein Sommer, der bleibt“ und durch die Lektüre seiner Romane. Fotografieren war immer ein Weg, aus einer distanzierten Perspektive auf die Gegend zu blicken, hinaus- und weiterzugehen; gezeigt wird eine Auswahl von Fotos aus verschiedenen Jahrzehnten.
Der Ausstellungsraum des Neuen Kunstvereins Gießen, ein ehemaliger Kiosk an der Ecke Licher Straße/Nahrungsberg, ist ein ‚Kurzeck-Ort‘: „Der alte Friedhof am Nahrungsberg. Sogar an der Friedhofsmauer gibt es eine Schnapsbude mit öffentlichem Pissoir und Windschutz und Vordach. Doch nicht nur als Kantine für die Geister und Totengräber vom Dienst? Aber hier ist er nun auch nicht, der Lilo ihr Vater an diesem heutigen Abend." (Peter Kurzeck, Keiner stirbt, Kapitel 26)
Pressebild
Edition
„ohne Titel 2014“
(Blick von Odenhausen nach Staufenberg mit Wolke über der Lahn)
Inkjet Print auf Hahnemühle Papier, 20 x 30 cm