Andreas Schmid

03.12.2011–28.01.2012 | Eröffnung: 03.12. | 18 Uhr
Künstlergespräch: 28.01.2012, 16 Uhr

 

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Andreas Schmids (*1955, lebt in Berlin) künstlerisches Arbeiten gestaltet sich zumeist situativ und temporär. Er behandelt existierende Räume als »transitive Orte, als Orte des Übergangs zwischen Außen- und Innenwahrnehmung« (Renate Wiehager). Seine zeichnerischen Eingriffe sind oft linearer Natur, egal ob sie gezeichnet, gemalt, gefräst, getaped oder mittels Licht-elementen skulptural formuliert werden. Sie sind die Ergebnisse der Auseinandersetzung des Künstlers mit den architektonischen Eigen-heiten der zu bearbeitenden Räume. So entstehen transparente, neue Räume mit einem selbstverständlichen Klang, der sich im Umhergehen entfaltet.

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Nicolaj Dudek

Neuronales Gewitter
17.09.–12.11.2011 | Eröffnung: 17.09. | 18 Uhr

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Im Zentrum der künstlerischen Arbeit von Nicolaj Dudek (*1964, lebt in Frankfurt/Main) steht die Zeichnung. Er nutzt sie als variables Medium, das nicht an das Papier gebunden ist und sich bis hin zur raumgreifenden Installationen erweitert. Dabei nutzt er häufig eine zeichnerische Sprache, die sich alltäglicher Materialien bedient – so zeichnet er u.a. mit Heftklammern, Kaugummi, aufgeblasenem Graphitstaub oder Glasscherben. Thematisch umkreist sein beobachtendes Zeichnen den Menschen in seiner physiologischen und psychologischen Lebenswelt sowie die Absurdität seiner Existenz.

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Gießener Ring

Gruppenausstellung mit: Barbara Eichhorn, Justus Köhncke, Arnika Müll, Jan Schüler, Saskia Schüler, Nada Sebestyén, Christina Zück
04.06. – 13.08.2011 | Eröffnung: 04.06. | 18 Uhr

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>>> Das Programm "Gießener Ring" hier als Download (PDF | 1.400 KB)


In diesem Sommer sind zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler zu Gast im Neuen Kunstverein Gießen, die in dieser Stadt geboren wurden oder einen wichtigen Lebensabschnitt hier verbracht haben, inzwischen aber längst abgewandert sind. Sonst überregional in der Kunstwelt unterwegs, werden sie nun zu einer Gruppenausstellung zurück in die Überschaubarkeit ihrer alten "Gießener Heimat" eingeladen. Das kleine Gehäuse des Kunstvereins wird somit über den Sommer zu einer Art Zeitkapsel und versammelt künstlerische Positionen jener Gießenerinnen und Gießener, die längs keine mehr sind, und gibt dem hiesigen Publikum Einblicke in deren Arbeitsweisen.
Mit unterschiedlichen Medien werden sie auf die Räumlichkeiten des Kunstvereins reagieren und künstlerisch Bezug zu ihrer ehemaligen "Heimat" nehmen. So werden großformatige Malerei, bezeichnete Fensterflächen, raumbezogene Zeichnungen sowie skulpturale und fotografische Setzungen miteinander in einen dichten Dialog treten.

Die Ausstellung »Gießener Ring« des Neuen Kunstvereins Gießen ist eingebunden in das gleichnamige Projekt einer Kooperation von Stadtmarketing, Kulturamt, Kümmerei, freier DJ-Szene, dem Literarischem Zentrum und Jokus.

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Caroline Krause

Neonschein
26.03. – 14.05.2011 | Eröffnung: 26.03. | 19.30 Uhr

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Caroline Krause, ohne Titel (Turm), 2009

Das Werk von Caroline Krause (*1967, lebt in Frankfurt/Main) streift unterschiedliche künstlerische Techniken – von Zeichnung und Malerei über Installation, Fotografie und Lyrik – und nimmt sich in vielerlei Gestalt doch immer wieder einer Frage an: Was ist die Wirklichkeit? Wer generiert sie und woraus ist sie gemacht? Für den Neuen Kunstverein Gießen wird sie eine raumbezogene Malerei realisieren, die sich auch auf den Außenraum bezieht.

Ein Katalog ist im Salon Verlag erschienen.

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